Monate: Oktober 2020

weckmänner selber backen? Ist nicht schwer!

Hausgemacht: Weckmänner selber backen

Im Rheinland gehört er zu Sankt Martin wie der Kuchen zum Geburtstag: Der Weckmann, in anderen Gegenden auch Stutenkerl genannt. Gegessen haben die meisten wohl schon mal einen – aber selbst gebacken? Weckmänner selbst zu backen kann ich aber nur wärmstens empfehlen: Es ist gar nicht schwer, und frisch schmecken die Teigkollegen einfach am allerbesten.  Weckmänner sind allerdings nichts, was man mal schnell spontan backen kann: Der Hefeteig braucht natürlich immer seine Gehzeit, und zwar mindestens eine Stunden. Abgesehen davon ist der Teig aber schnell und einfach hergestellt, deshalb kann man Weckmänner auch wunderbar mit Kindern zusammen backen. Sind die Zutaten einmal zu einem gleichmäßigen Teig verknetet, bleibt dieser auch nicht so hartnäckig an den Fingern kleben wie andere Teigarten. Und beim Formen und Verzieren der Männchen können die Kids ihrer Fantasie freien Lauf lassen! Weckmänner selbst backen – das Rezept ist ganz simpel! Hier das Rezept für schlichte, aber leckere Weckmänner zum nachbacken – für 4 kleine Weckmänner (ca. 15 cm groß) brauchst du: 150 ml Milch 100 g Butter oder Margarine 500 g …

Trotzphase besser verstehen

Trotzphase! Was nun? “Trotzende” Kinder besser verstehen

Sie ist das Schreckgespenst aller jungen Eltern: Die Trotzphase. Berühmt-berüchtigt und quer durchs Land gefürchtet. Allein das Wort “Trotzphase” beschwört Kopfkino herauf: Das Kind, das sich im Supermarkt vor allen umstehenden Fremden auf den Boden wirft und mit Händen und Füßen strampelt, weil es keine Quengelware bekommt, ist schon ein Großstadtelternmythos. Ebenso wie die gut gemeinten, aber schlecht ankommenden Ratschläge der umstehenden Fremden, die dann auf das gepeinigte Elternteil einprasseln. Was können Eltern tun, um solche Szenen zu vermeiden? “Trotzphase”: Was passiert da überhaupt mit unseren Kindern? Zuerst einmal sollte man ein Kind in der Trotzphase besser verstehen lernen – also wissen, was in der sogenannten Trotzphase in Kindern vorgeht. In den ersten beiden Lebensjahren brauchen Babys und Kinder bei den meisten Tätigkeiten Hilfe: Beim Essen, beim Laufen lernen, beim Spielen und Klettern, sogar beim Einschlafen. Die Eltern sind ihre engsten Bezugspersonen, von deren Unterstützung Kinder in vielen Dingen abhängig sind. Mit dem Trotzalter ändert sich das: Kinder machen sich in dieser Phase ihrer Entwicklung ein Stück weit von ihren Eltern unabhängig. Weil es bei …